Grundrisse für Tiny Houses
Grundrisse für ein Tiny House finden immer mehr Interesse, denn die Tiny-House-Bewegung erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die Idee, ein einfacheres Leben an einem einfacheren Ort zu führen, ist verlockend. Aber auch als Studentenwohnung, Geschäfts- oder Messebüro oder als Ferienhaus findet das Tiny House immer mehr Anhänger. Ein Tiny House, auch Mini- oder Mikrohaus genannt, ist eine sehr kleine Wohnung, die in der Regel weniger als 40 m² groß ist. Grundsätzlich gibt es zwei Typen: solche, die auf einem festen Fundament stehen, und solche, die auf Rädern oder einem Trailer gebaut sind.
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Regionale und lokale Vorschriften
Wenn Sie ein Tiny House in Erwägung ziehen, sollten Sie sich als Erstes über die rechtlichen Vorschriften bei der örtlichen Baubehörde informieren. Die Nutzungsart und der Standort entscheiden über baurechtliche Anforderungen in Ihrer Region. Auf zugelassenen Campingplätzen kann ein Tiny House meist ohne Baugenehmigung aufgestellt werden, aber auch hier gelten lokale Vorschriften.
Mobile Tiny Houses müssen meist den baurechtlichen Anforderungen entsprechen, aber auch der Straßenverkehrsordnung. Tiny Houses, die fest mit einem Trailer verbunden sind, können in Deutschland als Wohnwagen zugelassen werden. Als Ladung werden Mikrohäuser definiert, die abnehmbar auf Trailern oder Tiefladern transportiert werden können. In jedem Fall ist es wichtig, sich genau zu informieren, damit Sie Freude an Ihrem Heim haben.
Fazit: Da Tiny Homes immer beliebter werden, passen viele Städte und Landkreise ihre Bauvorschriften an diesen Trend an. Es ist also wichtig, dass Sie sich über den aktuellen Stand in Ihrer Region informieren.
Vorteile des Wohnens in Tiny Houses
Das Leben in Mikro-Häusern bietet viele Vorteile. Ein wichtiger Faktor sind die geringeren Kosten. Nicht nur die Anschaffungskosten – sowohl für das Haus selbst als auch für das kleinere Grundstück – sind geringer, auch die laufenden Kosten für Heizung und Kühlung sind meist niedriger. Das trägt zu größerer finanzieller Unabhängigkeit bei und lässt Ihnen mehr Zeit für die Dinge, die Ihnen wirklich Spaß machen.
Überlegungen für den Entwurf
Wenn Sie sich Entwürfe für Tiny Houses ansehen, sollten Sie sich genau überlegen, was Ihnen am wichtigsten ist. Sie müssen Prioritäten setzen, welche Bereiche mehr Platz erhalten und welche kompakter sind. Wenn Sie gerne kochen, dann achten Sie darauf, dass die Küche Ihren Bedürfnissen entspricht. Arbeiten Sie von zu Hause aus, dann sorgen Sie für ein großzügigeres Wohnzimmer. Ein Esstisch, der gleichzeitig als Schreibtisch dienen kann, ist dann ebenso vorteilhaft. Viele Tiny Houses haben keine separaten Schlafzimmer, sondern einen Schlafbereich oder ein Schlafloft. Wenn Ihnen ein separates Schlafzimmer wichtig ist, suchen Sie nach Grundrissen, die diesem Bereich besondere Aufmerksamkeit schenken.
So machen Sie das Beste aus Ihrem Raum
In einem kleinen Haus sollte jeder Raum und jedes Möbelstück sorgfältig geplant werden. Jeder Gegenstand soll einen Zweck oder sogar mehrere Funktionen erfüllen. Bauen oder kaufen Sie zum Beispiel ein Podestbett mit Stauraum darunter. Vielleicht kommt auch ein ausklappbares Schrankbett in Frage. Jeder Beistelltisch sollte über Schubladen, einen Schrank oder Regale verfügen. Finden Sie einen cleveren ausklappbaren Ess- oder Multifunktionstisch. Wenn Ihr winziges Haus ein Obergeschoss hat, gibt es vielleicht unter der Treppe Stauraum. Schließlich sollten Sie bei der Planung Ihrer Küche auf Oberschränke achten, um den Stauraum zu maximieren.
Ein Tiny House bauen
Viele Tiny House-Fans sind Heimwerker. Wenn Sie einen Grundriss finden, der Sie begeistert, können Sie die Arbeiten ganz oder teilweise selbst ausführen. Für bestimmte Aufgaben können Sie etwa einen Architekten oder andere Fachleute hinzuziehen. Beliebt sind auch Bausätze oder vorgefertigte Mikrohäuser, die erst vor Ort zusammengebaut werden. Für welche Option Sie sich auch entscheiden, Sie werden schon bald den Lebensstil eines Tiny Houses genießen können.